Wie werde ich produktiver?

Wie werde ich produktiver?

Das Gefühl einen unproduktiven Tag gehabt zu haben, kennt sicherlich jeder von uns. Dann stellt sich oftmals die Frage, "Wie werde ich produktiver?"

Mehr Geld, mehr Freizeit

Die Vorteile einer produktiveren Arbeitsweise liegen klar auf der Hand: Wer produktiver arbeitet, verdient mehr Geld und hat mehr Freizeit zur Verfügung. Produktivität ist laut Definition nichts anderes als die Summe produktiver Maßnahmen und Verhaltensweisen. Jedoch sollte man auch die psychologische Komponente bedenken, welche die eine produktivere Arbeitsweise durchaus beeinflussen kann. Wer sich zum Beispiel immer zu viele Sachen auf seine To-do-Liste setzt, wird immer das Gefühl haben unproduktiv gewesen zu sein.

Aufgaben unterteilen

Die eigene Liste an Aufgabe sollte nie zu voll, aber auch nicht zu leer sein. Demnach sollte man sich für eine Arbeit nicht eine große Gesamtaufgabe stellen, sondern diese in mehrere kleine Teilaufgaben gliedern. Dann kommt man mit der Arbeit besser voran und verschafft sich selbst ein gutes Gefühl.

Prioritäten setzen

Selbstständige, die zu viel Zeit in unwichtige Aufgaben investieren, sind am Ende unproduktiver. Daher sollte man immer Wichtiges von Unwichtigem trennen und dadurch Prioritäten setzen. Wer produktiver werden möchte, erledigt unwichtige Arbeiten gar nicht oder mit nur einem geringen Aufwand. Um diesen Punkt leichter umzusetzen, empfiehlt es sich seine Arbeitszeit zu begrenzen – beispielsweise auf 8 Stunden am Tag. Dadurch wird das Gehirn automatisch die Aufgaben selektieren.

Aufgeschoben ist nicht…

…nein, nicht aufgehoben, sondern unproduktiv! Wer (vor allem die kleinen Dinge) ständig vor sich herschiebt, steht am Ende vor einem großen Berg an Arbeit. Hierfür ist es sehr hilfreich, wenn man klare Termine setzt. Diese sollten zudem auch clever koordiniert sein. Wer sich beispielsweise nach einem Kundentermin nur schwerlich wieder vor den Schreibtisch bewegen kann, sollte einfach alle Termine auf einen Tag legen.

Keine Ablenkung

Selbstständige, die zu Hause arbeiten, sind oftmals abgelenkt. Daher sollte man alles, was einen ablenken kann, vermeiden. Auch soziale Netzwerke und Messenger sollten nicht die ganze Zeit offen sein. Selbstständige sind oftmals auch dazu verleitet sich alles zu merken und an vieles zu denken. Um sich dabei von einer Aufgabe nicht ablenken zu lassen, sollte man sich diese Dinge ordentlich notieren um nichts zu vergessen.

Ordnung ist das halbe Leben

Was Oma und Mutti schon wussten, bewahrheiten sich immer noch! Auch wenn die meisten Kreativen das Chaos bevorzugen, sind ein aufgeräumtes E-Mail-Postfach, ein ordentlicher Projekt-Ordner und ein sauberer Schreibtisch in der Selbstständigkeit Gold wert. Denn auch beim Suchen geht Zeit verloren.

Motivation

Produktiver wird man auch, wenn man motiviert ist. Für die eigene Motivation empfiehlt sich zum Beispiel ein schöner Desktop-Hintergrund, eine Belohnung zum Feierabend oder was auch immer einem gefällt.

Neu ist immer besser

Dies trifft zumindest bei der Technik meist zu. Wer sich einen neuen Rechner gönnt, kann ebenfalls Zeit sparen und produktive werden.

Und zum Schluss noch ein Tipp: Nicht zu viel planen und nachdenken, sondern einfach mal machen! Denn wer seinen inneren Schweinehund überwindet, setzt auch schneller etwas um. Dann fragt man sich nicht mehr, "Wie werde ich produktiver?", sondern ist produktiv und zufrieden.