Ordnung beginnt im Kopf

von Liesa Nagel on . in 2. Selbstmanagement, 3. Zeitmanagement

4 Tipps für einen aufgeräumten Geist

Heutzutage ist es ziemlich einfach, den Überblick zu verlieren. Tag für Tag bahnen sich neue Kommunikationsmittel ihren Weg in unser Leben, neue Möglichkeiten und Kotakte ergeben sich, die vorher undenkbar gewesen wären. Smartphones, Whats-App, Emails, SMS und die zahllosen sozialen Netzwerke bieten uns dabei allerdings nicht nur die Möglichkeit uns selbst weiter zu vernetzen, sondern sind auch gefährlich für unsere Konzentration und Disziplin. Viele sind wahre Zeitfresser!

Überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund

von Liesa Nagel on . in 1. Selbstführung, 2. Selbstmanagement, 3. Zeitmanagement

 

Den inneren Schweinehund besiegen.

In drei einfachen Schritten!

 

Täglich stehen neue Aufgaben an und nie scheinen es weniger zu werden. Eigentlich müssten Sie jetzt ran und … ach, aber da meldet sich Ihr innerer Schweinehund schon mit einer munteren Ausrede: „Dafür hast du morgen auch noch Zeit.“ Oder „Morgen ist auch noch ein Tag! Oder übermorgen, … oder …“

Diese und andere Ausreden des inneren Schweinehundes kenne wir wohl alle.

Das beste Zeitinvestment: Sie!

von Liesa Nagel on . in 2. Selbstmanagement, 3. Zeitmanagement

Ein kleiner Leitfaden, wie Sie Ihre Lebenszeit sinnvoller nutzen können.

In meinem letzten Artikel Lebenszeit sinnvoll nutzen habe ich Ihnen berichtet, wie wichtig es ist Ihre Lebenszeit vor allem in Ihr persönliches Wachstum zu investieren. Nun möchte ich Ihnen, wie versprochen, ein paar Tipps und Tricks zeigen, die es Ihnen vielleicht ein wenig leichter machen können, in Zukunft Ihre Zeit besser zu planen. Damit Sie bald nicht mehr das Gefühl haben, Ihre Zeit zu vertrödeln 😉

Gedächtnistraining

von Liesa Nagel on . in 2. Selbstmanagement, 3. Zeitmanagement

Lernen Sie, wie Sie Ihre Konzentration durch einfach Gedächtnistraining steigern können.

Wer kennt das nicht. Schon wieder den Hochzeitstag vergessen oder ohne Brot vom Einkaufen nach Hause gekommen? Dabei is es gar nicht schwer, mithilfe kleiner Tricks und Gedächtnisstützen alles, was sie sich merken müssen, auch zu behalten.

Heutzutage müssen wir uns im Alltag wesentlich mehr Information merken, als noch vor 30 Jahren. Nicht selten fühlen wir uns von dem Ansturm auf unsere grauen Zellen überfordert und vergessen deshalb dauernd irgendwas. Dabei gilt übrigens generell: Je gestresster wir sind, desto weniger können wir uns merken.

Lebenszeit sinnvoll nutzen

von Liesa Nagel on . in 2. Selbstmanagement, 3. Zeitmanagement

Zeitmanagement. Wie Sie Ihre Lebenszeit sinnvoll nutzen.

Was machen wir eigentlich mit der Zeit, die uns gegeben ist? Also mit unserer Lebenszeit? Viele Menschen ärgern sich täglich darüber, dass sie ihre kostbare Zeit vertrödeln oder mit Dingen verbringen, die sie quälen. Warum machen wir das? Warum fällt es uns so schwer, die Zeit, die wir auf dieser Erde verbringen dürfen, sinnvoll zu nutzen?

Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Zeit immer sinnvoll angelegt ist? Dass Sie den Tag genutzt haben? Früher hatte ich das auch nicht.

Heute allerdings ist das anders.

Prokrastination: Chronische Aufschieberitis

von Liesa Nagel on . in 1. Selbstführung, 2. Selbstmanagement, 3. Zeitmanagement

Unangenehme Aufgaben vertagen, Entscheidungen bis zuletzt hinauszögern – das macht jeder ein bisschen. Aber wann wird ständiges Aufschieben zum ernsthaften Problem?

 

Prokrastination

Prokrastination

Wer kennt das nicht? Auf dem Schreibtisch wartet ungeduldig die Steuererklärung, die Aufforderung vom Finanzamt liegt daneben. Diverse Unterlagen bräuchten Ihre Aufmerksamkeit. Eigentlich müssten Sie die Geburtstagsfeier bei der Tante noch absagen und den Termin für die längst überfällige Vorsorgeuntersuchung machen. Vom Chaos im Keller wollen wir gar nicht erst anfangen … hätte, müsste, könnte, sollte …

„Ein bisschen Aufschieben ist normal“, beruhigt der Berliner Psychoanalytiker Hans-Werner Rückert, Autor eines Bestsellers zum Thema (*), „Manchmal macht Aufschieben ja sogar Sinn.“ Zögert man etwa die Anschaffung eines neuen Computers oder eines neuen Autos heraus, bekommt man oft ein günstigeres Angebot oder sogar ein besseres Model für den gleichen Preis. „Anspruchsvolle Vorhaben, wie zum Beispiel eine Weltreise, brauchen sogar den Aufschub, damit man sie vernünftig vorbereiten kann.“

Unsere liebsten Vermeidungsthemen

Laut einigen Studien haben rund 20 Prozent unserer Mitmenschen Probleme damit, Aufgaben einfach zu erledigen. Dabei stehen Hausarbeit und der ungeliebte Papierkram ganz oben auf der Liste.

Und wer kennt das nicht? Erst, wenn die Deadline schon winkt, kommen wir so richtig in Fahrt. Das Adrenalin der davonrennenden zeit kickt und wir erledigen alles im Eiltempo auf den letzten Drücker. Und damit schaffen wir uns sogar einen Schutzwall vor schlechter Bewertung. Denn: Hätten wir mehr Zeit investiert, dann wäre das Ergebnis um einiges besser geworden!

Was und hier ausbremst und abhält kennen wir wohl alle schon beim Vornamen: Die Aufschieberitis, Fachausdruck: Prokrastination. Sie ist bereits seit den 70er-Jahren Gegenstand intensiver psychologischer Forschung. Dabei ist Sie kulturunabhängig und geht durch alle Gesellschaftsschichten, betrifft alle Geschlechter und kann sogar krankhafte Züge annehmen.

Wann wird das Aufschieben behandlungsbedürftig?

Chronisches Aufschieben kann ein Symptom oder auch der Auslöser einer Depression oder Angststörung sein. Auch andere Persönlichkeitsfaktoren oder -störungen können ihr zugrunde liegen. Ob das im Einzelfall zutrifft, kann mit Bestimmtheit nur ein Psychotherapeut sagen und bei Bedarf geeignete Therapiewege vorschlagen.

Behandlungsbedürftig ist die Prokrastination zum Beispiel dann, wenn wichtige Herausforderungen des Lebens systematisch vermieden und dadurch das Wohlbefinden und persönliche Entwicklung des Betroffenen dauer- und ernsthaft einschränkt werden. Zum Beispiel der Studienabschluss, die Trennung aus einer unglücklichen Beziehung oder der überfällige Jobwechsel. Psychotherapeut Rückert spricht hier von einer „Handlungsstörung“: „Der Betroffene ist fest davon überzeugt, dass das Vorhaben wichtig und dringend ist und nur von ihm persönlich erledigt werden kann. Dennoch schiebt er dieses Vorhaben aus für ihn unerfindlichen Gründen immer wieder auf.“ Zu dem Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, gesellen sich Scham und schlechtes Gewissen. Der Selbstwert geht in den Keller, man fühlt sich als Versager, als „fauler Hund“.

Notorische Aufschieber leiden oftmals

Wichtig ist hier aber vor allem zu sagen, dass das Ganz nichts mit Faulheit zutun hat! „Der Faulpelz vermeidet die Anstrengung, und es geht ihm gut dabei“, erklärt Rückert in seinem Buch. Der notorische Aufschieber hingegen leidet oftmals sehr – und ist dabei paradoxerweise trotzdem sehr fleißig. Selbst unliebsame Tätigkeiten erledigt er, wenn er damit jenen Aufgaben und Entscheidungen aus dem Weg gehen kann, die wirklich wichtig sind.

Dass massive Angst vor dem Versagen und die Scheu vor Auseinandersetzungen sie ausbremsen, ist vielen nicht bewusst. „In solchen Fällen ist das Aufschieben ein Abwehrmechanismus, um Gefahren, die den Selbstwert bedrohen, zu entgehen“, sagt Rückert.

Tja, aber warum schieben wir wichtige Dinge so oft auf? Weil der Mensch entwicklungsgeschichtlich nicht darauf vorbereitet ist, vorsorgend und arbeitsteilig zu handeln, meinen Evolutionspsychologen. Sie meinen, dass wir als Jäger und Sammler nur Aufgaben kannten, von denen unser Überleben abhing. Da gab es keine Entscheidungsmöglichkeiten. Laut diesen Studien wirkt dieses ursprüngliche Denken und Verhalten bis heute nach, wenn wir Dinge tun sollen, die wir auch morgen tun könnten. Oder übermorgen. Kein Wunder, dass die Prokrastination besonders dort gedeiht, wo Arbeitszeit frei eingeteilt werden kann: bei Studenten, Künstlern, Freiberuflern.

 

* Links zu Hans-Werner Rückert zum Buch oder zum Potcast.

 

Entspannung Teil 1

von Liesa Nagel on . in 2. Selbstmanagement, 3. Zeitmanagement, 4. Stress: Fakten statt Mythen

 

Was Entspannung in unserem Alltag so wichtig macht

Entspannung bei der Arbeit

Entspannung bei der Arbeit

Heute möchte ich einmal über die andere Seite des (Arbeits-)Lebens schreiben. Zwar ist es sehr wichtig sich auf sich und sein Leben zu konzentrieren, bewusst an alle Aufgaben heranzugehen und die Zügel nicht aus der Hand zu geben, aber ein gesundes Maß an Entspannung und ‘Laziness’ darf man einfach nicht außer Acht lassen.

Entspannung ist wichtig!

Ich glaube, das kann man gar nicht oft genug sagen. Es gibt Momente in unserem Alltag, da ist uns alles zuviel. Weil wir uns überfordert fühlen, reagieren wir zunehmend gereizter. Die Stimmung rutscht in den Keller und der Energiepegel wechselt in den roten Bereich. Wir beißen die Zähne zusammen, spannen die Muskeln an, um unsere letzten Reserven zu mobilisieren.

Hand auf Herz: Wie oft fühlen Sie sich so?

Einmal im Monat, einmal pro Woche oder sogar jeden Tag? Klar, niemand möchte der Spielverderber sein, der nur rumjammert und allen auf die Nerven geht. Aber auf der anderen Seite fühlt sich Lebensqualität auch deutlich anders an. Also was ist zu tun, wenn die Ferieninsel noch in weiter Ferne ist?

Die optimale Tagesplanung

von Liesa Nagel on . in 3. Zeitmanagement

Die optimale Tagesplanung

Wie hilfreich ein gut strukturierter Tag sein kann und wann Sie am besten damit anfangen.

Immer wieder erlebe ich selbst, wie hilfreich ein durchgeplanter Tag sein kann. Man schafft wesentlich mehr, vertrödelt nicht seine kostbare Zeit und – wie ich finde, das beste überhaupt daran – es bleibt einem immer noch genug Zeit vom Tag übrig, für die schönen Dinge des Lebens! 😉 

Nach einigen Versuchen habe ich vor allem festgestellt, dass es sich lohnt,

Wie räume ich auf?

von Marcus Schmidt on . in 3. Zeitmanagement

Ihr Leben erleichtern oder die Frage ‘Wie räume ich auf?’

Wenn ich eines in den Jahren gelernt habe, dann die Antwort auf die Frage: 'Wie räume ich auf?' – Wir alle sammeln Dinge und ein jeder von uns findet ständig irgendetwas davon nicht wieder …Wie räume ich auf

Was ich damit meine? Nun für mich war die Frage „Wie räume ich auf?“ lange nicht wirklich beantwortet, ja um ehrlich zu sein, war diese Frage lange nicht gestellt.

Stattdessen wurde mein Kleiderschrank einfach nach und nach immer voller, das Bücherregal quoll über und die Ablage meiner beruflichen Dokumente war wegen Überfüllung geschlossen. Alles in allem viel zu voll, um noch etwas wiederzufinden … von Zeit zu Zeit habe ich dann Sachen in den Keller geräumt … Mit dem Ergebnis, dass dieser eines Tages ebenfalls voll war.

Doch eines Tages habe ich begonnen, meine Einstellung radikal zu ändern:

Urlaub Packliste

von Marcus Schmidt on . in 3. Zeitmanagement

Wie Sie das Thema "Urlaub Packliste" lösen!

Freuen Sie sich auch schon auf den wohlverdienten Urlaub? Und denken Sie mit einem gewissen Unbehagen an das Thema „Urlaub Packliste“?

Damit sind Sie mit Sicherheit nicht allein! Ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern, wo dies Jahr für Jahr ein Thema war, und die Familie stets in eine gewisse „Stresssituation“ geführt hat … Noch vor den Zeiten von Navigationsgeräten, Handys und Apps, für alle, die sich noch daran erinnern können 😉

Aber auch in den Zeiten der digitalisierten Welt kenne ich wenig Leute, die sich auf das Packen freuen. Dabei kann es ganz einfach sein und erleichtert mir seit einigen Jahren die Urlaubsvorbereitung. Die Rede ist von einer Urlaub Packliste!