Entspannung – Teil 2

10 Tipps, wie Sie Entspannung in Ihren Alltag integrieren können

Entspannung bei der Arbeit

Nachdem ich Ihnen in meinem Artikel "Entspannung" bereits einiges zum Thema Entspannung und, wie wichtig sie für uns ist, berichtet habe, möchte ich Ihnen heute noch meine 10 Lieblingstipps zur Entspannung mit auf den Weg geben:

– Wenn Sie sich überfordert fühlen, fangen Sie an, langsam und tief zu atmen. Eine achtsame Atmung beruhigt sehr schnell und baut im Nu Anspannung und Stress ab.

– Ich kann es gar nicht oft genug sagen, aber das Beste, um Verspannungen zu lockern und aufzulösen, ist Bewegung! Gehen Sie zum Beispiel in der Pause spazieren, das ist eine besonders schnelle und kostengünstige Lösung. Dabei empfinden viele einen Ausflug in die Natur am erholsamsten. Versuchen Sie es mal!

– Sorgen Sie für einen Umgebungswechsel. Verlassen Sie für einen Moment Ihren Arbeitsplatz. Für ein paar Augenblicke das Blickfeld zu wechseln, hilft den Kopf freizumachen und auf andere Gedanken zu kommen.

– Rituale! Schaffen Sie sich kleine, liebevolle Rituale und zelebrieren Sie sie. Einfach und gut umzusetzen ist es zum Beispiel, sich eine wirklich schöne, gute Tasse Tee zuzubereiten. Oder einen feinen Kaffee. Was Ihnen besser schmeckt 😉 Spüren Sie dabei seine Wärme, erfreuen sich an seinem Duft und genießen den wunderbaren Geschmack. Solch kleine Rituale schaffen Ruhepole im Alltag und geben neue Energie!

– Druck kommt nicht nur von Außen, sondern oftmals auch von Innen. Werden Sie sich Ihrer eigenen Gedanken bewusst! Mit welchen setzen Sie sich besonders unter Druck? Wie können Sie liebevoller mit sich umgehen?

– Wie wäre es mit einem kurzen Schläfchen? 🙂 Natürlich kann nicht jeder einfach immer und überall ein Nickerchen halten, wenn ihm danach ist. Besonders nicht, wenn wir uns gestresst fühlen. Aber schon ein kurzer Schlaf oder sich einfach mal für 30 Minuten hinzulegen füllt die Batterien auf und schafft Entspannung. Versuchen Sie es mal!

– Haben Sie Ihre Lieblingsmusik immer griffbereit! Wenn Sie den Kopf mal freibekommen müssen, schalten Sie Ihre Lieblingsmusik an und lassen Sie sich kurz davon in eine andere Welt entführen. Sie glauben gar nicht, wie gut das tun kann!

– Dankbarkeit übt auf mich und sehr viele andere Menschen eine enorme Kraft aus. Zugegeben ist das in angespannten Situationen sich nicht ganz einfach immer in die Tat umzusetzen. Doch gerade dann erfüllen mich die Gedanken und Gefühle an lieb gewonnene Menschen und Dinge. Dankbarkeit ist auch eine Form von Achtsamkeit und hat für mich etwas Meditatives, die vor allem nach Innen wirkt.

– Welche Menschen tun Ihnen wirklich gut? Oder umgeben Sie sich nur mit unliebsamen Menschen, weil Sie sich von denen Erfolge versprechen? Klar, es lässt sich nicht immer vermeiden, auch mal mit Menschen auskommen zu müssen, die man nicht leiden kann, aber vielleicht können Sie mit jemanden sprechen, der gut zuhören kann und bei dem Sie sich aufgehoben fühlen. Manchmal kann alleine die Anwesenheit eines besonderen Menschen schon regelrechte Wunder bewirken.

– Finden Sie für sich einen Weg des Verweilens im Hier und Jetzt. Das braucht nicht Meditation in klassischem Sinne zu sein. Auch Progressive Muskelentspannung oder Yoga sind bestens zur Entspannung geeignet und für nahezu jeden umsetzbar. Ein paar Minuten am Tag können schon reichen. Nehmen Sie Ihren Körper wahr, so wie er ist und richten Sie den Blick eine Zeit lang nach Innen.

Entspannung will gelernt sein

Am Anfang war Entspannung für mich ehrlich gesagt harte Arbeit und damit bin ich nicht allein. Viele Menschen haben regelrecht verlernt, sich zu entspannen. Zu hoch ist die Anspannung tagsüber, zu viele Termine und Aufgaben drängen sich dicht an dicht. In all der (vor allem auch selbst gemachten) Hektik vergessen wir leicht unsere eigenen Bedürfnisse. Sich Zeit für sich zu nehmen, ist das nicht die natürlichste Sache der Welt? Muss es erst so weit kommen, dass unser Körper streikt, damit uns klar wird, dass es so nicht mehr weiter geht?

Auf sich selbst zu achten ist eine grundlegende Fähigkeit, die erst einmal jedem Menschen innewohnt. Leider verlernen wir es immer wieder. Dabei ist es von großer Bedeutung auch einmal Verantwortung für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu übernehmen. Diese Aufgabe kann uns niemand abnehmen.

Also! Was hilft Ihnen, sich zu entspannen? 🙂