Wie Sie die eigene Willenskraft stärken
Sich selbst zu motivieren und die eigene Willenskraft zu stärken stellt sich oftmals als gar nicht so einfach dar. Daher benötigt man mitunter effektive Methoden, um sich den Herausforderungen des Alltags zu stellen.
Die eigene Willenskraft stärken kann trainiert werden
Wer seine Willenskraft stärken möchte, kann sich dies antrainieren. Im Endeffekt geht es darum sich selbst zu sensibilisieren und sich mit einem bestimmten Aspekt des täglichen Handelns auseinanderzusetzen. Hierfür benötigt es nur ein paar kleiner Übungen, die sich ganz einfach in den Alltag einbauen lassen.
Wichtig ist vor allen Dingen sich bewusst zu machen, dass es keine schnelle Lösung gibt, um die eigene Willenskraft zu stärken. Vielmehr handelt es sich um einen Prozess, der einige Zeit bis zum Abschluss benötigt. Deshalb sollte man eine Strategie entwickeln, die sich mit der Zeit festigt und die langfristig die Willenskraft stärkt. Dies kann man mit Sport vergleichen. Es reicht nicht, wenn man nur einmal oder ganz unregelmäßig Sport treibt. Sichtbare Erfolge lassen sich nur erzielen, wenn man sich regelmäßig auspowert.
Willenskraft stärken bedeutet den inneren Schweinehund zu überwinden
Willensstärke wird oftmals mit Motivation gleichgesetzt. Dies ist nicht ganz richtig. Der eigene Wille bestärkt uns vielmehr dabei den inneren Schweinehund zu bekämpfen. Dabei geht es darum die inneren Schwierigkeiten wie die Angst vor Präsentationen, die Unlust den Schreibtisch aufzuräumen etc. zu überwinden. Die Strategie, welche man entwickelt, sollte dabei so aufgebaut sein, dass die Willenskraft Schritt für Schritt gestärkt wird. Hierbei gilt, lieber viele kleine Schritte, die umsetzbar sind, als wenige große, bei denen man eher ins Stolpern gerät.
In fünf Schritten zu mehr Willenskraft
Die folgenden fünf Schritte können helfen die eigene Willenskraft zu stärken und seine Ziele einfacher zu erreichen:
1. Positives Denken: Positive Gedanken bilden die Basis einer gesunden Willenskraft. Nur wer auch wirklich daran glaubt seine Ziele erreichen zu können, wird dies auch tun.
2. Alte Gewohnheiten ablegen: Der Mensch ich ein „Gewohnheitstier“, weswegen man sich neue Gewohnheiten leicht antrainieren kann. Dabei sollte man allerdings dem Körper eine Zeitspanne von drei bis vier Wochen gewähren. Dann sind die neuen Gewohnheiten Normalität geworden.
3. Ziele setzen, die auch erreichbar sind
Wer seine Ziele definiert, sollte immer auch darauf achten, dass diese erreichbar sind. Hilfreich kann es dabei sein die Ziele in Etappen zu untergliedern. So hat man beim Erreichen einer Etappe jedes Mal ein Glückgefühl und ist motivierter für den nächsten Schritt.
4. Visualisierung von Motiven
Man sollte sich seine Ziele immer auch vor Augen führen, um motiviert zu bleiben. Wer sich sein Traumauto als Desktop-Hintergrund einrichtet oder ein Foto seiner aktuellen Figur, mit welcher er unzufrieden ist, an den Kühlschrank heftet, wird schnell merken, dass dies wahre Wunder bewirken kann.
5. Ausgleich schaffen
Da wir alle keine Maschinen sind, sondern Menschen, werden jedem von uns über kurz oder lang ein paar Ausrutscher passieren. In einem solchen Fall kommt es vor allem darauf an, wie man damit umgeht. Zudem sollte man solche Ausrutscher fest einplanen und diese mit der nötigen Willenskraft wieder kompensieren. Auch hierfür bedarf es gewisser Gewohnheiten.
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