Outsourcing
Lernen Sie hier, wie Sie schneller und effektiver arbeiten können – mithilfe von Outsourcing!
Die meisten Menschen verbinden mit dem Begriff Outsourcing tatsächlich erst einmal nichts gutes. Denn in der Regel ist das etwas, was große Firmen tun. Sie verlagern Teile oder gleich die ganze Firma ins Ausland, wo sie günstiger produzieren können, was natürlich im Umkehrschluss bedeutet, dass jemand hier seine Arbeit verliert.
Aber! Outsourcing ist nichts schlechtes! Ganz im Gegenteil! Im Wortsinne bedeutet es nichts anderes als Auslagern oder besser gesagt, die Arbeiten vergeben/weitergeben. Und genau darum geht es mir in diesem Artikel.
Gerade Selbststänige und Kleinunternehmer kennen dieses Problem: Sie sitzen Tag für Tag vierzehn Stunden und länger vor dem Computer, für anderes bleibt – trotz bestem Zeitmanagement – kaum noch Zeit übrig, weil Sie einfach so viel zutun haben. Auf Dauer ist das weder für die Gesundheit, noch für die Beziehung gut. Keine Kinoabende mit den Liebsten mehr oder einfach mal auswärts essen gehen. Und dabei sollte doch Zeit da sein, um auch am Alltag der Familie teilzunehmen. Oder auch endlich mal wieder etwas Sport zu treiben. Was Ihnen – und mir – hier helfen kann ist Outsourcing!
Vertrauen und Delegieren
Im Netz findet man genügend Anlaufstellen, wo sich Fachleute tummeln, die nur auf externe Aufträge warten. Die sogenannten Freelancer. Freiberufler und andere Selbstständige. Natürlich gilt auch hier: Wählen Sie mit Bedacht. Nicht jeder, der einen Dienst anbietet, weiß auch was er tut. Die Frage nach dem Vertrauen stellt sich also fast automatisch. Allerdings ist es umgekehrt genauso. Als Freiberufler kann man selten zu 100% sicher sein, dass man nach getaner Arbeit auch sein Geld bekommt. Vertrauen ist hier also eine wirklich große Sache.
Eine andere, nicht weniger wichtige ist die Kommunikation. Versteht er, das von mir Verlangte bzw. kann ich ihm richtig erklären, was ich möchte? Eine gemeinsame Basis ist sehr wichtig, damit man nicht dauernd aneinander vorbeiredet.
Wer also auf Outsourcing setzt, muss erst einmal auf seinen Instinkt vertrauen. Natürlich sind Referenzen von einem Grafiker oder Textproben von einem Texter, das worauf man sich verlassen kann. Jedoch habe ich auch hier sehr viel Gutes gesehen und Schlechtes bekommen. Einige hundert Euro wurden dadurch verbrannt, aber aus Fehlern lernt man.
Vertrauensbasis schaffen
Als Auftraggeber könnte ich mich getrost zurücklehnen und warten bis die Arbeiten erledigt sind. Doch das fällt nicht jedem so leicht. Ganz wichtig ist mir immer ein Vertrag, in dem beide Parteien abgesichert sind. Als Erstes natürlich ich, damit ich erst zahlen muss, wenn alles zu meiner vollsten Zufriedenheit angefertigt wurde. Und dann auch der Auftragnehmer, damit er zu 100% sein Geld bekommt.
Es wurde mir auch schon öfter von Freelancern gesagt, dass einige Auftraggeber ihren Zahlungen nicht nachgekommen seien. Mit diesem Vertrag schaffe ich eine kleine Vertrauensbasis, die bei Folgeaufträgen immer weiter wächst. Fast immer möchte ich ja längerfristig mit dem Freiberufler zusammenarbeiten.
Anweisungen geben
Neben dem Vertrauen, ist das Delegieren mitunter sehr wichtig für eine berufliche Partnerschaft. Geben Sie dem Freelancer soviele Informationen wie möglich und beschreiben Sie Ihre Vorstellungen sehr detailliert. Je besser die Anweisungen sind, desto besser kann sie der Freelancer umsetzen.
Für mich war es ein Lernprozess, dass man Aufgaben outsourcen und gleichzeitig delegieren lernen muss. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Seitdem einige meiner Aufgaben von anderen erledigt werden, kann ich mich voll und ganz meinen Hauptaufgaben widmen. Auf jeden Fall sollten Sie das einmal ausprobieren, um weiter zu wachsen und um schneller und effektiver zu arbeiten!
Ja, wo finde ich denn "meinen" Freiberufler?
Hierzu habe ich Ihnen in meinem nächsten Artikel eine Liste mit Portalen zusammengestellt, die sehr vielversprechend, übersichtlich und seriös sind. Meistens sind solche Portale kostenlos und können problemlos erst einmal getestet werden. Allerdings habe ich die besten Erfahrungen mit dem altbewärten Mund-zu-Mund-Marketing bemacht. Empfehlungen von "echten Menschen" sind, meines Erachtens nach, auch immer am verlässlichsten.
Viel Spass beim Outsourcing und noch mehr Erfolg damit!
Tags:Marcus Schmidt, NRW, Outsourcing, Selbstführungscouch Essen, Selbstführungsstrategien, Vorbereitungen, Zeitdruck, Zeitmanagement, Ziele erreichen
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