„Inter-Fiktion“: Stefan Wübbe

Geschrieben von:Marcus Schmidt auf . Veröffentlicht in 5. Inter-Fiktion: Was hat Sie erfolgreich gemacht?

„Inter-Fiktion“: Stefan Wübbe, Kreativgeschäftsführer Kolle Rebbe

In unserer Reihe Inter-Fiktion stellen wir Ihnen vor, was Stefan Wübbe aus unserer Sicht auszeichnet und zu seinem Erfolg beigetragen hat. Dies präsentieren wir in Form eines fiktiven Interviews, das in dieser Form nie stattgefunden hat.

MS

Herr Wübbe, wir freuen uns, heute einmal jemanden aus der Kreativbranche interviewen zu dürfen, der im wahrsten Sinne des Wortes einen kreativen Weg hinter sich hat!

Stefan
Wübbe

Nun ich hoffe, dass ich nicht nur einen kreativen Weg hinter, sondern auch noch einen weiten und kreativen Weg vor mir habe!

MS

Verzeihen Sie, wir wollten Ihnen natürlich nicht zu nahe treten und so alt sind Sie ja nun auch wieder nicht …

Stefan
Wübbe

(lacht) – Nun wie sagt man so schön: „Man ist so alt wie man sich fühlt.“ – und ich kann sagen, dass ich mich mit 47 Jahren jung und frisch fühle …

MS

… was für einen neuen Kreativgeschäftsführer ja auch keine schlechten Voraussetzungen sind!

Stefan
Wübbe

Da kann ich nur zustimmen! Um auf Ihre Frage zurückzukommen; mein Werdegang war sicher nicht so geradlinig wie es bei dem ein oder anderen der Fall sein mag:
Zwar hatte ich mich schon nach der Schule in der Werbebranche beworben, allerdings gab es damals keinerlei geregelte Ausbildung und das erschien mir doch etwas gewagt. Also bin ich Landschaftsarchitekt geworden.

MS

Auch hier ist ja eine gewisse kreative Note gegeben, allerdings doch eher nicht mit der Werbung zu vergleichen oder?

Stefan
Wübbe

In der Architektur steht doch bei der Masse der Aufgaben die Funktionalität im Vordergrund und ein Sir Norman Foster, der großartige Gebäude schafft und seiner Kreativität freien Lauf lassen kann, ist doch eher die Ausnahme.

MS

Im Anschluss sind Sie dann mit Mitte 30 noch einmal in die Schule an die Textschmiede in Hamburg zur Ausbildung gegangen. Ein in der Tat ungewöhnlicher Schritt. Dort wurden Sie von Stefan Kolle angesprochen, ob Sie nicht bei ihm anfangen wollen.

Stefan
Wübbe

Ich hatte das große Glück, mir diese Auszeit und diesen beruflichen Wechsel finanziell erlauben zu können. Stefan Kolle kennenzulernen und bei ihm anzufangen war sicherlich ein Glücksfall – schließlich hat mich das über alle Positionen jetzt bis in die Geschäftsführung geführt und ich lerne immer wieder Neues.

MS

Wenn Sie unseren Lesern einen Rat geben sollten: Was würden Sie sagen, waren die entscheidenden Kriterien für Ihren Erfolg?

Stefan
Wübbe

Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, habe dort angepackt und damit immer eine hohe Bodenständigkeit gehabt. Das ist sicherlich etwas, was mir insbesondere bei meiner beruflichen Neuorientierung geholfen hat – schließlich war ich doch schon etwas älter als meine Mitschüler.
Jetzt kommen als Geschäftsführer wieder neue Aufgaben auf mich zu. Sich auf diese einzulassen, zu wissen, dass man wieder viel Neues lernen muss und vor allem will, das sind aus meiner Sicht ganz wesentliche Kriterien.

MS

Herr Wübbe, wir bedanken uns für dieses rein fiktive Interview!

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